Die Tierpfleger im Etoschahaus beobachteten am 7. Juli, wie zwei junge Borstenhörnchen erstmals ihren Bau verließen. Zur Welt gekommen sind die Tiere schon ein paar Wochen zuvor, denn sie sind bei der Geburt nackt und blind und halten sich die erste Zeit im Schutz der unterirdischen Baue auf, heißt es weiter.
Seit sich die Jungtiere auf die Anlage wagen, tun sie es ihren erwachsenen Artgenossen gleich: Sie hocken aufrecht auf den Hinterbeinen und schieben sich mit den Vorderpfoten allerlei Fressbares in den Mund. Sie mögen gerne Sämereien und Grünzeug wie Luzerne und Catalonia und nagen wie alle Nagetiere an Ästen, um ihre ständig nachwachsenden Nagezähne abzuwetzen.