Basel. Der Pharmakonzern Novartis hat im Mai verkündet, in der Schweiz „Personalanpassungen“ vorzunehmen (wir berichteten). 500 Stellen sollten in der chemischen Herstellung sowie in den Bereichen Koordination und Entwicklung gestrichen werden. Im Gegenzug würden 350 „Hightech-Positionen“ in der biotechnologischen Produktion und im Wissenschaftsbereich geschaffen. Von den 500 Stellen, die Novartis in der Region Basel zu streichen gedenkt, dürfte ein Teil Dienstleistungen betreffen, die in ein Service-Center in Hyderabad verlagert werden, wie die Neue Zürcher Zeitung (NZZ) jetzt meldete. Für die Betroffenen biete das vom Konzern betriebene Job-Center Hilfestellung. Ab August werden die ersten Angestellten benachrichtigt, gekündigt werden soll dann zum Jahresende mit einer halbjährigen Frist.