Ein guter Teil des Rückgangs geht auf Wechselkurseffekte zurück, wie der Konzern gestern mitteilte. So spürt Novartis insbesondere die Dollarstärke, bilanzieren die Basler doch in der US-Währung. Der Quartals-Reingewinn sank allerdings auch in Lokalwährungen gegenüber der Vorjahresperiode um 18 Prozent.
Novartis begründete dies vor allem mit dem geringeren Ertrag aus assoziierten Gesellschaften. Enttäuscht reagierten Analysten insbesondere auf die Entwicklung der Augenheilsparte Alcon. Auch Novartis-Chef Joe Jimenez zeigte sich darüber gestern in einer Telefonkonferenz „nicht glücklich“. Alcon müsse stärker auf Innovationen setzen, um das Geschäft wieder auf Kurs zu bringen.