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Basel Regeln beachten

Die Oberbadische
Im „Fraueli“ will man auf ein friedliches Miteinander der Kulturen achten. Foto: Juri Weiss Foto: Die Oberbadische

Friedliches Nebeneinander erwünscht

Basel. Das Frauenbad im Gartenbad Eglisee ist in den vergangenen Jahren immer wieder in den Fokus der Öffentlichkeit geraten. Aus betrieblichen Gründen ist es jederzeit möglich, dass sich männliches Badepersonal im Schwimmbereich des Frauenbades aufhält. Dieser Umstand führte teilweise zu Irritationen bei muslimischen Besucherinnen, die vorwiegend aus dem grenznahen Ausland kommen, heißt es in einer Mitteilung der Stadt Basel.

Das Frauenbad im Gartenbad Eglisee sei seit Jahrzehnten eine von der Bevölkerung geschätzte Institution im Kleinbasel, die eine breite Akzeptanz erfährt. Gerade an sehr heißen Sommertagen gerate das Frauenbad immer wieder an seine Kapazitätsgrenzen.

Dem Sportamt Basel-Stadt liegt ein friedliches Nebeneinander aller Kulturen am Herzen. Jedoch sollen die langjährigen Regeln im Bereich des „Fraueli“ auch weiterhin gelten und entsprechend von allen Besucherinnen akzeptiert werden. Damit es zu keinen Missverständnissen kommt und die Regeln allen bekannt sind, hat das Sportamt verständliche Plakatierung mit Piktogrammen im Eingangsbereich auf Deutsch und Französisch angebracht. An Spitzentagen werde zusätzliches Personal aufgeboten, welches die Regeln auch mündlich erklärt. Eine erfahrene Mediatorin arbeite vor Ort und vermittle als Ansprechperson.

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