Erfreut stellte Roche-Konzernchef Severin Schwan gestern bei der Vorlage der Halbjahreszahlen fest: „Die Verkäufe haben sich auch im dritten Quartal stark entwickelt.“ Besonders positiv sei die Entwicklung der Medikamente in der Produktepipeline, etwa Atezolizumab gegen Blasen- und Lungenkrebs, oder auch das MS-Medikament Ocrelizumab. Roche sieht hier auch künftig ein unvermindertes Wachstum. Dazu dürften nicht zuletzt neue Kombinationstherapien beitragen.
Konzernweit stieg der Umsatz in den ersten neun Monaten um sechs Prozent auf 35,53 Milliarden Franken. Negativ zu Buche schlug erwartungsgemäß der Wechselkurs. Einem starken Franken standen unter anderem schwächere Währungen wie Dollar, Yen und Euro gegenüber. Roche beziffert den negativen Währungseffekt auf vier Prozent.