Basel Schlank und hoch

Die Oberbadische
Der Neubau soll 190 Millionen Franken kosten.Montage: EM2N Foto: Die Oberbadische

Wettbewerb für Neubau entschieden

Basel (sda). Der Projektwettbewerb für den Neubau des Naturhistorische Museum Basel und das Staatsarchivs Basel-Stadt ist entschieden. Gewonnen hat ihn das Zürcher Architekturbüro EM2N. Das 190-Millionen-Projekt für das kulturelle Erbe soll 2022/23 eröffnet werden.

EM2N hat sich mit seinem Projekt gegen nationale und internationale Konkurrenz durchgesetzt, wie das Bau- und Verkehrsdepartement des Kanton Basel-Stadt am jetzt bekannt gab. Für die die Teilnahme am Wettbewerb haben sich 125 Generalplanerteams beworben. Eine Jury wählte 22 Teams aus, von denen schließlich zwei in eine separat entschädigte Überarbeitungsrunde kamen. Der Entwurf überzeugte gemäß Communiqué sowohl in städtebaulicher und architektonischer wie auch in funktionaler, betrieblicher, energetischer und wirtschaftlicher Hinsicht. Das als Speicher des Wissens konzipierte Siegerprojekt sieht ein rund 200 Meter langes, 28 Meter breites und 18 Meter hohes Gebäude mit je fünf unter- und oberirdischen Geschossen vor. Wenn alles rund läuft, sollen die Bauarbeiten 2018 aufgenommen und 2021 abgeschlossen werden.

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