Im Vorjahr hatte das aus den Spitälern Liestal, Bruderholz und Laufen bestehende KSBL noch einen Gewinn von knapp zwei Millionen erzielt. Zu den tiefroten Zahlen führten unter anderem außerordentlich hohe Abschreibungen auf Immobilien von 27,9 Millionen wegen einer Bewertungskorrektur, wie das KSBL gestern mitteilte.
Der Umsatz war 2014 mit 459,6 Millionen praktisch gleich hoch wie im Vorjahr. Der für Spitäler wichtige Betriebsgewinn auf Stufe Ebitda schrumpfte jedoch von 36,2 auf 22,4 Millionen Franken. Belastet wurde das Ergebnis unter anderem auch durch die Mehrkosten, die aus der Fusion entstanden. So brauchte es wegen struktureller Anpassungen mehr Personal.