Standort stärken

Regio. Das neue Haus der Forschung an der Spitalstraße in Basel, das jetzt eingeweiht worden ist, soll klinisch forschenden Wissenschaftlern eine professionelle Infrastruktur bereit stellen. Zusammen mit dem ebenfalls jetzt eingeweihten ambulanten Studienzentrum sind nun für die klinische Forschung in Basel beste Voraussetzungen geschaffen, teilt das Universitätsspital Basel (USB) mit. Gemeinsam mit der Universität Basel und dem Universitäts-Kinderkrankenhaus beider Basel (UKBB) wurden 1,8 Millionen Franken investiert.

Damit setzen die drei Institutionen ein wichtiges Signal für die Stärkung der klinischen Forschung und schaffen gute Voraussetzungen für die Profilierung des Standorts Basel im Bereich der personalisierten Medizin, heißt es in einer gemeinsamen Medienmitteilung. Gleichzeitig soll die Zusammenarbeit mit nationalen Forschungsnetzwerken wie dem Swiss PedNet intensiviert werden. Überdies wird mit der Unterbringung der Schweizer Transplantationskohorte und der chirurgischen Forschung im Haus der Forschung auch die Zusammenarbeit von verschiedenen medizinischen Disziplinen gefördert, heißt es weiter. Im Neubau sind die neuen Räume des Departements Klinische Forschung (DKF) untergebracht. Zu diesem gehören drei Abteilungen: Die Clinical Trial Unit (CTU), welche jährlich rund 220 Beratungen durchführt, das Institut für Klinische Epidemiologie und Biostatistik sowie das ambulante Studienzentrum.