Im Ballett gab es wegen der Sanierung weniger Aufführungen, was bei den Besuchern einen Rückgang um 3772 auf 27 954 bewirkte. Die Auslastung war jedoch mit 81,8 Prozent um 18,6 Prozentpunkte höher.
Kaum negative Spuren hinterlassen hat die kürzere Spielzeit in der Rechnung des Theaters Basel. Vielmehr trug sie auch zu einem Rückgang des Betriebsaufwands um 1,4 Millionen auf 55,7 Millionen Franken bei.
Die Besuchereinnahmen sanken indes um 150 626 Franken auf 8,41 Millionen Franken. Vom Gesamtertrag von 55,9 Millionen Franken entfallen knapp 45 Millionen Franken auf Staatsbeiträge der beiden Basel.
Obwohl dem Theater aus Basel-Stadt mit 40,2 Millionen Franken 756 000 Franken weniger zuflossen als in der Spielzeit 2014/15, resultierte unter dem Strich ein Gewinn von 47 504 Franken. Im Vorjahr musste ein Defizit 15 923 Franken verbucht werden.
Mit der laufenden Saison zeigte sich Beck in künstlerischer Hinsicht „sehr, sehr glücklich“. Was die Besucherzahlen betrifft, verwies er auf den Herbst: Je schöner dieser sei, desto später gingen die Leute ins Theater. Doch jetzt rolle die Geschichte an, konstatierte der Intendant.