Basel (sda). Bei einem Aufwand von 538,6 Millionen sieht der Etat 2016 der Universität Basel ein Defizit von acht Millionen Franken vor. Dieses soll durch Eigenkapital ausgeglichen werden. Im laufenden Jahr war bei einem Aufwand von 530,6 Millionen ein Fehlbetrag von 1,2 Millionen Franken veranschlagt worden. Die Beiträge der öffentlichen Hand sollen im kommenden Jahr von 490,9 Millionen auf 496,5 Millionen Franken steigen, teilte die Universität gestern mit. Dazu tragen Basel-Stadt 33,7 Prozent, Baselland 33, der Bund 18,1 und die restlichen Kantone 15,2 Prozent bei. Ein wesentlicher Teil der Forschung werde aus Mitteln des Nationalfonds und weiteren Geldgebern finanziert, heißt es weiter. Es werde mit Zusagen von rund 140 Millionen Franken gerechnet; das sind rund zehn Millionen mehr als im laufenden Jahr.