Da sich das Gebäude nach oben hin verjüngt, ist die Zahl der Arbeitsplätze auf den insgesamt 41 Stockwerken unterschiedlich. Sie reicht von 25 bis 100. Insgesamt finden 2000 Mitarbeiter Platz. Die ersten ziehen am 19. Oktober ein. Die Büroarbeitsplätze selbst lassen sich flexibel verändern, wobei auch hier via Bedienpanels die Lichtstärke und die Raumtemperatur etwas reguliert werden können. Zudem gibt es noch verglaste Räume im Großraum, in denen dann auch lauter telefoniert werden darf. Der Schall wird in den Räumen über die Decken und den Boden zudem zu einem großen Teil geschluckt.
Darüber hinaus gibt es neben einem neuen weiteren Mitarbeiterrestaurant, das 350 Sitzplätze hat, auch „Kommunikationszonen“. Dabei handelt es sich um mehrgeschossige Räume, die jeweils von Wendeltreppen über zwei oder drei Geschosse verbunden sind, damit auch über die einzelnen Etagen hinaus ein Austausch stattfindet. Roche-Chef Severin Schwan legte darauf besonderen Wert, wie er gestern erklärte. Die Vertikalen würden durchbrochen, womit nicht „ein Leben in Scheiben“ stattfinde. Für die Forschung seien auch zufällige Zusammentreffen der Mitarbeiter wichtig, damit innovativ gearbeitet werden kann.