Vor wenigen Tagen war der Autofahrer einer Nachtpatrouille aufgefallen. Bei der Kontrolle wies der Mann sich mit einer Schweizer Identitätskarte und der Beifahrer mit einem serbischen Reisepass aus. Die vier Hundewelpen waren am Boden hinter dem Beifahrersitz in einer Tiertransportbox versteckt. Abklärungen der Grenzwächter ergaben, dass die gechipten Welpen aus Serbien stammen. Die Männer konnten keinen Nachweis erbringen, dass die Tiere gegen Tollwut geimpft sind. Zwei Tiere sind laut Unterlagen weniger als 56 Tage alt. Das widerspricht der Tierschutzverordnung: Die Ein- und Durchfuhr von Welpen, die weniger als 56 Tage alt sind, ist ohne Begleitung ihrer Mutter oder einer Amme verboten. Die Grenzwächter schalteten auch den Aargauer Veterinärdienst ein.