Den dritten Platz in der Endabrechnung der Landesliga-Tabelle müssen sich Lörrach und Weil abschminken.
Nichts zu holen gab es für den CVJM am Sonntagnachmittag beim Gastspiel gegen die ESG Frankonia Karlsruhe. Die Mannschaft von Spielertrainer Aleksey Novak musste die Rückreise aus der Fächerstadt mit einer 61:80-Niederlage antreten.
Damit liegen die Lörracher einen Spieltag vor dem Saisonende auf Platz sechs im Zehnerfeld. „Es lief echt mies für uns. Karlsruhe hat stark aufgespielt. Bei uns fiel dagegen kaum etwas“, bemängelt Novak, der dieses Mal mit 26 Punkten in 37 Minuten Spielzeit der mit Abstand beste Lörracher Scorer war. Simon Körte (13) und Stephan Kühnhardt (6) konnten nicht an ihre zuletzt guten Offensiv-Leistungen anknüpfen. Yilmaz Hacioglu hatte die Reise nach Karlsruhe krankheitsbedingt erst gar nicht mitgemacht.
Bevor es Ende April noch zum Finale im Bezirkspokal gegen den TV Mühlacker kommt, absolviert der CVJM sein letztes Ligaspiel in dieser Saison am kommenden Wochenende zuhause gegen die Herdern Skunks.
Punktgleich mit Lörrach rangiert der TV Weil auf Platz sieben. Die Grenzstädter verpassten im Heimspiel gegen den TB Emmendingen einen Heimsieg nur denkbar knapp. Der TVW lag im letzten Viertel bis kurz vor Schluss vorne, um sich am Ende aber dann doch mit 73:76 (20:19, 24:22, 14:19, 15:16) geschlagen geben zu müssen.
„Diese Niederlage war definitiv zu vermeiden“, hadert André Grethler, dessen Mannschaft mit großen personellen Problemen zu tun hatte. So kam etwa ein Trio aus der zweiten Mannschaft zum Einsatz. David West (18) aus der Reserve war Weils bester Schütze. Bei den Emmendingern stand übrigens auch der Ex-Weiler Marius Himmel 18 Minuten lang auf dem Spielfeld, ein Korb wollte dem Dreierspezialisten aber nicht gelingen. Zum Abschluss geht es noch einmal auf eine lange Reise nach Mühlacker.
Punkte für Lörrach: Kühnhardt 6, Deforth 4, Novak 26, Sedelmeier 2, Körte 13, Rügert 8, Gab 1.
Punkte für Weil: Urbanavicius 14, Lucas Grethler 11, West 18, Michel 13, André Grethler 8, Bartel 6, Demir 3.
