Die 260 Euro für das Saatgut erstattete die Gemeinde. Schließlich ist Bürgermeister Andreas Schneucker selbst „ein großer Fan der hiesigen vielfältigen Natur- und Kulturlandschaft“. Beim Lokaltermin im Lochacker bezeichnete er die Aktion als „besonders wertvoll“, handle es sich doch um eine Initiative aus dem Dorf, bei der die einbezogenen Kinder viel gelernt hätten. Und da heutzutage immer wieder sorgenvoll vom grassierenden Bienensterben die Rede sei, dürfte diese Aktion als „tatsächlicher ökologischer Impact“ gewertet werden.
Nicht zuletzt schärfe sie das „Profil einer ökologisch orientierten bewusst agierenden Gemeinde, die konkrete Leistungen erbringt, denn auch diese Aktionen wirken sich positiv auf den Standort Binzen aus und fördern überdies die Identifikation der Bürger mit der Gemeinde“.