Vorschusslorbeeren vom Bürgermeister gab es für den Binzener Flüchtlingshelferkreis, der nun mit seiner eigentlichen Arbeit beginnen kann. Zumindest den Familien, die nun ins kommunale Wohnhaus einziehen werden, wurden schon feste Betreuer zugeordnet. „Ohne Ihre Mithilfe würden wir das Thema Integration hier nicht so gut bewältigen können“, lobte Schneucker.
Der Architekt schließlich gab den Dank an den Auftraggeber zurück. Die Gemeinde habe bewiesen, dass große Entscheidungen nachhaltig sein und auch unbürokratisch umgesetzt werden können, lobte Mattes. Sein Dank galt außerdem den Bauarbeitern für ihre geleistete Arbeit.
Das Gebäude verfügt über eine Fußbodenheizung, ist an die Gastherme des benachbarten Wohnhauses angeschlossen, wärmegedämmt und entspricht auch bei der Verglasung neuesten Standards, sagte der Architekt zum Thema Nachhaltigkeit. Auch auf einen Lift habe man aus diesem Grund verzichtet. Dennoch sind drei der Wohnungen barrierefrei zugänglich, wie es auch der Verordnung entspricht.