Sodeik näherte sich dem Thema zunächst vom Umweltschutz her. „Wie kommt der Apfel an den Baum“, fragte er und gab auch gleich die Antwort: durch Solarenergie. „Dort brennt ein Reaktor, aber der ist zum Glück weit genug entfernt“, plädierte er dafür, die Sonne als frei verfügbare Energiequelle stärker zu nutzen. Zehn Quadratmeter Photovoltaik pro Person würden ausreichen, um den Stromverbrauch in Deutschland zu decken, zeigte er sich überzeugt.
Sehr kritisch sah er dagegen die fossilen Energieträger und auch die Atomenergie. Sodeik wies auf enorme Umweltfolgekosten für die Gesellschaft hin, die diese Energieträger verursachten, allein schon durch den Atommüll, für dessen Endlagerung es noch immer keine Lösung gebe, aber auch durch die Folgen für das Klima, die auf das Konto der fossilen Energieträger gingen.