TuS Binzen zufrieden mit Verlauf des Herbsthocks
Binzen (os). Das diesjährige, auf drei Tage ausgelegte Herbstfest des TuS Binzen, der „Markgräfler Herbsthock“, hatte wieder zahlreiche Menschen angelockt, so dass der Vorsitzende Volker Scherer sehr zufrieden war.
Das TuS-Sportplatz-Areal, wo ein 600-Personen-Festzelt aufgebaut war, war schon am Samstag zum Mekka für viele Binzener, aber auch Auswärtige geworden, als die „Gipfelstürmer“ ihr fulminantes Konzert gaben (wir berichteten). Am Sonntag, bei teilweise sonnigem Wetter, kamen viele Ausflügler, auch Radler, die eine Tour durchs vordere Kandertal und das Markgräflerland mit einem Abstecher zum Herbsthock verbanden.
Am Montag und zum Ausklang mit dem Handwerkeressen spielte das Wetter weiterhin gut mit und die vielen Gäste, nicht wenige darunter Mitarbeiter der örtlichen Geschäftswelt und der Institutionen aus dem Dorf und der Nachbarschaft, genossen die Festatmosphäre.
Scherer lobte abschließend das 150-köpfige Helferteam seines Vereins und seiner Schwester und Sportheim-Wirtin Siglinde Scherer, und dankte auch den Anwohnern, die Einschränkungen in Sachen Geräusch- und Verkehrsbelastung auf sich nehmen mussten.
Zufrieden war Scherer auch mit dem fußballerischen Teil des diesjährigen Herbsthocks. Denn die im Einsatz befindlichen TuS-Teams waren überwiegend erfolgreich gewesen. So gewannen die C1-Junioren mit 5:0 gegen Degerfelden, die E1-Junioren mit 1:0 gegen den FC Friedlingen und die Frauen mit 3:1 gegen den TuS Kleines Wiesental. Die B-Jugend, Aufsteiger in die Bezirksstaffel, setzte ihre Erfolgsserie mit einem 4:0 gegen die Gäste von der SG Zell/Schönau fort.
Einziger Wermutstropfen im TuS-Freudenkelch war die 1:3-Niederlage der „Ersten“ im Kreisliga-B-Derby gegen den SV Istein sowie die 1:2-Niederlage des aktuell höchstklassierten TuS-Fußball-Teams, der B-Juniorinnen in der Verbandsliga gegen den FC Marbach. Die Männer-Reserve kam im Kreisliga-C-Derby gegen den FC Wittlingen III immerhin zu einem 2:2-Unentschieden.
Den fußballerischen Auftakt am Sonntag hatte ein F-Jugendturnier gemacht, bei dem viele Eltern und Großeltern mitkamen und später gemeinsam mit ihren Sprösslingen für Umsatz an Speis und Trank sorgten.
