Kleine Brücke über Kander
Rebecca Echtenacher und Hannah Knauer wünschen sich eine Grünader durch den Kandergrund, die über eine Brücke auch auf das andere Ufer der Kander führt. Sie schlagen für das Gebiet drei Gebäudetypologien vor: die Laube mit einem Leichtbau-Kaltdach, einen Block (Holzmassivbau) mit zwei Wohneinheiten pro Geschoss und das zwei- bis dreigeschossige Townhouse in Holzständerbauweise.
Emma Dupont, Julia Kappeler und Victor Kuebart haben sich vom Kandergrund gelöst und zeigten anhand von drei Beispielen aus dem Dorf, dass durch eine Innenverdichtung in Binzen zahlreiche neue Wohnungen geschaffen werden könnten. Durch zehn Aufstockungen könnten laut ihrer Berechnung 40 Personen untergebracht werden, durch 15 Anbauten 60 Personen und durch Schaffung von Einliegerwohnungen 150 Personen.
Stadtplaner Stephan Kahl lobte die Semesterarbeiten der Architektur-Studenten: „Sie und die Gemeinde haben von dem Planungsprojekt profitiert.“ Die Semesterarbeiten würden nun in einer Dokumentation zusammengefasst. Nicht ausgeschlossen sei es, so Kahl, dass „Teilelemente“ aus den studentischen Entwürfen im Kandergrund realisiert würden.