^ Binzen: Überdachung für Haltestellen - Binzen - Verlagshaus Jaumann

Binzen Überdachung für Haltestellen

Weiler Zeitung
Fahrgäste wünschen sich Überdachungen und einen Windschutz für die Binzener ÖPNV-Haltestellen.                     Foto: Schütz Foto: Weiler Zeitung

GemeinderatBinzen investiert auch 2016 in Taktverdichtung

Binzen (jut). Die Bezuschussung des verbesserten ÖPNV bei den Linien 2 und 55 (die Oberbadische berichtete mehrfach) läuft auch für die Gemeinde Binzen weiter. Der Gemeinderat beschloss, sich für ein weiteres Jahr an den Kosten zu beteiligen und auch der Fortführung der Buslinien 2 und 55 zuzustimmen. Im Haushalt werden die entsprechenden Mittel eingestellt.

Die SWEG behält den verdichteten Fahrplan bei, hat allerdings zwei Prozent mehr an Kosten berechnet. Für Binzen heißt dies, dass die Gemeinde 2016 insgesamt 526 Euro mehr aufwenden muss als bisher – „damit liegen wir für 2016 bei 23 214 Euro“, stellte Bürgermeister Andreas Schneucker fest.

Bis Mitte 2016 soll ein umfassendes Nahverkehrskonzept seitens des Landkreises vorliegen. Die Beteiligung der Gemeinde Binzen an der Bezuschussung gilt für ein Jahr. „Alle anderen Kandertalgemeinden haben ebenfalls ihr Einverständnis für die Bezuschussung gegeben“, teilte Schneucker mit. Die Gemeinde Kandern trägt den Löwenanteil der Kosten mit prozentual 51,1 Prozent oder 46 424 Euro. Binzen folgt mit 22,8 Prozent, danach kommen Rümmingen (13,1 Prozent und 11 901 Euro), Wittlingen mit 7,3 Prozent (6632 Euro) und Schallbach mit 5,7 Prozent (5178 Euro).

Vorgeschlagen wurde im Rat, dass Binzen – sollte die Bezuschussung mit dem neuen Nahverkehrskonzept wegfallen – das gesparte Geld in die Überdachung der Bushaltestellen investieren solle – die sind nämlich größtenteils weder windgeschützt noch bieten sie Unterschlupf bei Regen.

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