Efringen-Kirchen Bilanz ziehen beim Fischessen

Weiler Zeitung
Die neue Clique Schwelle-Waggis reihte sich erstmals ins fasnächtliche Geschehen in Istein ein. Foto: Ralph Lacher Foto: Weiler Zeitung

Fasnacht: Isteins Ortsvorsteher erhält seinen Schlüssel wieder / Narren sind „sehr zufrieden“

Mit dem Fischessen und der Schlüsselrückgabe am Aschermittwochabend klang ganz traditionell die Isteiner Fasnacht 2017 aus. Nun steht nur noch das Fasnachtsfeuer am kommenden Sonntag an.

Istein. Insgesamt, so sagten Oberzunftmeister und Vorsitzender der Narrenzunft, Johannes Britsche, sowie Vater und Vorsitzender des „Vereins zur Förderung traditionellen Brauchtums“, Markus Britsche, beim Abschluss in der Festhalle, seien sie sehr zufrieden mit dem Verlauf der diversen Veranstaltungen.

Rund 50 Besucher verfolgten zuerst den wenig formellen Akt der Schlüsselrückgabe von Zeremonienmeisterin Sandra Britsche an Ortsvorsteher Franz Kiefer. Für die Fasnachtsveranstalter aus dem „Verein zur Förderung traditionellen Brauchtums“ und der Narrenzunft sprach der Oberzunftmeister von einer „erfolgreichen, schönen, friedlichen und fröhlichen Kampagne“. Erfreulicherweise sei bei allen Straßen- und Saalfasnachts-Anlässen ein ruhiger Verlauf zu verzeichnen gewesen, trotz guten Zuspruchs.

Der Zunftabend sei mit närrisch-pointierter Unterhaltung gespickt und erstmals seit einigen Jahren wieder vollständig ausverkauft gewesen. Der Glunggiball am „schmutzige Dunschdig“ zog enorm viel Publikum, nicht nur aus dem Dorf, sondern der ganzen Region an. Zugkräftig vor allem für Familien aus Istein war die Kinderfasnacht am Samstag mit den Orchiideewiibern als Ausrichterinnen.

Neue Strecke beim Umzug kam gut an

Der Sonntagsumzug sei auf neuer Strecke und mit dem Narrendorf beim Sportverein gut angekommen, wobei man sich erfreulicherweise auf den Wettergott verlassen konnte, hieß es im Resümee. Denn schönes Wetter lockte noch mehr Zuschauer als in den vergangenen Jahren in die Gassen des alten Isteiner Dorfkerns. Auch am Rosenmontag mit dem Nachtumzug auf der Strecke vom Sportheim am Klotzen zur Festhalle mit anschließender Narrenparty passte alles, freuten sich Johannes und Markus Britsche. Der Stromausfall nach Mitternacht konnte die Erfolgsbilanz der Rosenmontagsveranstaltung nicht trüben.

„Alle mit der Narretei beschäftigten Vereine und Gemeinschaften, also Musikverein, Sportverein, die Narrenzunft, die Chlotze Horni, die Orchideewiiber, die Isteiner Gugge und auch die neue Cique Schwelle-Waggis haben bestens zusammen gearbeitet, können sehr zufrieden sein und haben auf jeden Fall den Ruf Isteins als Fasnachtshochburg im Markgräflerland gefestigt“, sagte Johannes Britsche.

Lob von Ortsvorsteher Franz Kiefer

Da die Besucher aller Veranstaltungen durchaus „konsumfreudig“ waren, stimme auch die wirtschaftliche Seite der Isteiner Dorffasnacht. Ortsvorsteher Franz Kiefer reihte sich lobend in den Tenor ein. Friedlich, heiter und kurzweilig sei die Fasnacht gewesen, man habe gut zusammen gearbeitet und sei ein eingespieltes Team, in das sich auch die jungen Leute aus der Zunft, den Cliquen und örtlichen Vereinen gut einreihen, hieß es.

Zum Schluss ließen sich die Isteiner Fasnächtler die obligatorischen gebackenen Fische nebst Beilagen schmecken.

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