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Efringen-Kirchen Flüchtlingsunterkunft im Kalkwerk?

Weiler Zeitung
Der ehemalige Bahnhof in Istein könnte schon bald zur Flüchtlingsunterbringung genutzt werden. Foto: Schopferer Foto: Weiler Zeitung

Unterbringung: Betriebsareal des Isteiner Kalkwerks wird derzeit geprüft

Istein (mao). Bei der Suche nach Unterkünften für Flüchtlinge wendete sich die Gemeinde auch an das Isteiner Kalkwerk. Dort prüft man nun, in wieweit nicht mehr benutzte oder nicht mehr für den Betriebsablauf notwendige Räumlichkeiten auf dem weitläufigen Betriebsareal zu Flüchtlingsunterkünften umgebaut werden können.

„Die Gemeinde ist bekannterweise auf der Suche nach Unterkünften für Flüchtlinge und da kam man dann natürlich auch auf uns zu“, erklärte Peter Leifgen, Geschäftsführer der Lhoist Kalkproduktionsgesellschaft Istein gestern auf Nachfrage.

Kleiderkammer würde ins Magazin umziehen

In den letzten Tagen hatten bereits Firmenvertreter aus Belgien mit Leifgen die Anfrage der Gemeinde erörtert und man beschloss „alle Möglichkeiten wohlwollend zu prüfen“, erklärte Leifgen. Ganz konkret ginge es auch darum, den ehemaligen Bahnhof von Istein zur Wohnunterkunft umzubauen. Das Gebäude gehört dem Kalkwerk, ist in gutem Zustand und die Räumlichkeiten werden derzeit vom Asylarbeitskreis „Fürenand“ als Kleiderkammer genutzt. Angedacht ist, dass die Kleiderkammer dann in das benachbarte Magazin umziehen würde.

Entscheidungen sind freilich noch keine gefallen. „Wir prüfen derzeit alles, was denkbar und was machbar ist“, so Geschäftsführer Leifgen. Diese Abklärungsschritte werde noch einige Wochen in Anspruch nehmen.

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