Ferienprogramm: 15 junge Teilnehmer atmen Landluft
Efringen-Kirchen (os). „Flugobjekte gibt es auf dem Land und auf einem Bauernhof einige“, sagte Christine Kaufmann, die Vorsitzende der Landfrauen Efringen-Kirchen/Egringen, an die Adresse von 15 Ferienspaß-Kindern gerichtet, die auf den Seebodenhof der Kaufmanns gekommen waren. Dort bekamen sie von Christine Kaufmann und weiteren mitwirkenden Landfrauen einen kurzweiligen Nachmittag geboten.
Flugobjekte, so Christine Kaufmann zu den Kindern, hätte man sich seitens der Landfrauen als Symbol und Emblem gewählt, nämlich gelbe Bienen, die es auf einem Bauernhof auch tatsächlich gibt. Weitere Flugobjekte vom Seebodenhof stellten die Frauen den Kindern beim Rundgang vor. Etwa die Hühner in Freiland-Haltung oder die Schwalben, die in den Stallungen und Scheunen nisten. „Bald werden uns die Schwalben aber Richtung Süden verlassen“, erklärte Christine Kaufmann.
Basteln im Schatten unter Obstbäumen
Nach diesem Rundgang, bei dem die Landfrauen auch allerlei über Land- und Weinwirtschaft erzählten und auch ihre Organisation vorstellten, traf man sich an einem großen Basteltisch im Schatten unter den Obstbäumen des Seebodenhofs.
Dort wurde unter fachkundiger Anleitung der Landfrauen Christine Kaufmann, Doris Leisinger, Ruth und Kathrin Dreher, Dagmar Hagin und Anneliese Giss fleißig an allerlei Fluggeräten gebastelt. Es entstanden Papierflieger unterschiedlichster Art, aber auch kleine Wurfbälle und Drachen.
Natürlich waren die Flugobjekte auch flugtauglich, was die Kinder und die Frauen nach der „Bastelstunde“ beim gemeinsamen Spielen testeten. Zum Einsatz kamen zur Freude der großen und kleinen Ferienspaß-Akteure dabei auch Frisbee-Scheiben.
Die Landfrauen bewirteten ihre jungen Gäste mit Erfrischendem, wobei das hausgemachte Bauernhofeis aus der Milch der Seebodenhof-Kühe besonders viel Anklang fand.
„Efringen-Kirchen ist zwar eine ländlich geprägte Gemeinde. Aber bei nicht wenigen Kindern fehlt der direkte Bezug zur Land- und Weinwirtschaft. Deren Bedeutung für die Menschen hier, sei es als Erzeuger frischer, gesunder Lebensmittel oder als Pfleger der Landschaft haben wir den Kindern auf spielerische Art vermitteln können“, war Christine Kaufmann am Ende des Nachmittags zufrieden. Zufrieden waren auch die 15 Kinder – noch einige mehr hatten sich beteiligen wollen, konnten aber wegen der Begrenzung der Teilnehmerzahl nicht berücksichtigt werden. Mit lieben Worten, den gebastelten Flugobjekten sowie vielen interessanten Eindrücken verabschiedete sich die muntere Schar von den sechs Landfrauen.
