Efringen-Kirchen: Gastgeber haben Grund zu feiern - Efringen-Kirchen

Efringen-Kirchen Gastgeber haben Grund zu feiern

Weiler Zeitung 12.02.2015 - 23:02 Uhr

TuS Efringen-Kirchen holt erstmals den eigenen „Wintercup“

Efringen-Kirchen (os). „Wir sind sowohl mit dem sportlichen als auch mit dem geselligen Verlauf des Wintercups sehr zufrieden“, sagte Fußball-Abteilungsleiter und TuS-Sportchef Uwe Berger, nachdem das Vorbereitungsturnier für vier Gastmannschaften und die beiden eigenen Teams aus Bezirksliga und Kreisliga A zu Ende gegangen war. Dass die Gastgeber bei der „Après-Wintercup-Party“ feierten, war nicht verwunderlich, hatten sie doch zuvor erstmals und im siebten Anlauf den eigenen „Wintercup“ gewonnen.

Es habe von allen Teams sehr guten Fußball zu sehen gegeben, urteilten Uwe Berger und Hanspeter Schlagenhof, der kurz zuvor weiterverpflichtete Trainer der „Ersten“. Dass der TuS Efringen-Kirchen, der als Bezirksliga-Herbstmeister und Tabellenführer alles daran setzen will, im Juni erstmals in der 95-jährigen Geschichte des Fußballsports in Efringen-Kirchen in die Landesliga aufzusteigen, hat die Mannschaft eindrucksvoll untermauert.

Kein Gegentor kassierte das Schlagenhof-Team, das in den Gruppenspielen gegen den Bezirksliga-Rivalen SV Herten mit 2:0 und gegen den Kreisliga-A-Vertreter und Lokalrivalen FC Huttingen mit 4:0 gesiegt hatte. So erreichte man das Endspiel gegen den Vorjahressieger TuS-Bezirksliga-Rivale SV Weil II.

Die Weiler wehrten sich im Finale redlich aber vergeblich, den Siegeszug des Gastgebers zu verhindern. Der TuS Efringen-Kirchen gewann auf dem Kunstrasen des Hölzele-Stadions mit 1:0. Im „kleinen Finale“ um Platz drei siegte der SV Herten mit 3:1 gegen den FC Steinen-Höllstein. Im Spiel um Platz fünf kam es zum Lokalderby zwischen der TuS-Reserve um Trainer Maik Hesse und dem FC Huttingen um Trainer Dennis Weiss. Die TuS-Reserve, die in den Gruppenspielen gegen Weil II mit 0:3 und den SV Herten mit 1:2 unterlegen war, gewann mit 2:1 gegen die Huttinger.

Man sollte den Sieg im Vorbereitungsturnier nicht überbewerten, sagte Berger. Aber die Mannschaft habe gezeigt, dass sie die Gelegenheit nutzen will, die Tabellenführung in der Bezirksliga in die Meisterschaft und damit den Landesliga-Aufstieg umzumünzen, sagte Berger mit Blick auf die Spiele nach der Winterpause.