Kalkwerk: Ehrung von langjährigen Mitarbeitern in Istein
Istein. Werksleiter Peter Leifgen vom Kalkwerk Istein, Teil der Lhoist-Gruppe, ehrte wieder Arbeitsjubilare. Diese jährlich geübte Tradition sei Zeugnis für die Mitarbeiterbindung zum Unternehmen, schreibt die Firma in einer Pressemitteilung.
Insgesamt waren es vier Mitarbeiter, die seit 25 Jahren im Werk tätig sind, wobei ein Kollege aus gesundheitlichen Gründen an der Feier nicht teilnehmen konnte. Zunächst dankte Leifgen Ingrid Ruser für die langjährige Mitarbeit in „Deutschlands schönstem Kalkwerk“. Nach mehreren Stationen, die alle mit dem Bau zu tun hatten, fand sie den Weg ins Kalkwerk, wo sie im Lauf der Jahre mehrere Aufgaben wahrnahm. Derzeit ist sie im Bereich Labor als Halbtagskraft beschäftigt.
Hermann Schneider, gelernter Koch, begann vor 25 Jahren im Versand, wo er als Auslieferungsfahrer täglich unterwegs war. Später wechselte er in die Aufbereitung, und aktuell arbeitet er im Brenn- und Veredelungsbetrieb in der Tagschicht. Dort stellt der Rangierbetrieb im reaktivierten Gleisbetrieb des Werks eine anspruchsvolle Herausforderung im betrieblichen Alltag Schneiders dar.
Für Andreas Baumgartner war das Jubiläum ein Rollentausch. Als Betriebsrats-Vorsitzender hatte er in der Vergangenheit die Aufgabe, die Kollegen zu beglückwünschen, dieses Mal konnte er die Ehrung selbst in Empfang nehmen. Baumgartner kam als ausgebildeter Schlosser ins Werk. Seit Jahren arbeitet er im Magazin, eine Tätigkeit, in der er aufgehe. Neben stetigen Weiterbildungen rund um das Lagerwesen nimmt er die Funktion des Regalbeauftragten wahr.
Nach der Übergabe der Urkunden der IHK und des Unternehmens beglückwünschte Bürgermeister Philipp Schmid die Jubilare. Er unterstrich die Bedeutung einer langjährigen Betriebszugehörigkeit als gutes Zeichen für einen der wichtigsten Arbeitergeber der Gemeinde. Ortsvorsteher Franz Kiefer schloss sich an und wünsche allen Jubilaren noch viele Jahre im Kalkwerk bei bester Gesundheit.
Patrik Röder, Vertreter des Betriebsrates, gratulierte seinen Kollegen und übereichte einen Gutschein vom Betriebsrat.
