In Abwesenheit öffentlicher Vertreter der Gemeinde dankte Brandenburg seinem Pressesprecher, Hauptkommissar Helmut Mutter, sowie insbesondere Irene Knorr, umtriebige Sekretärin des Bürgermeisters, für ihr großes Engagement beim Zustandekommen des Konzerts.
Wie bei seinen Konzerten üblich, präsentierte das Orchester unter der Leitung von Christian Lombardi im ersten Teil konzertante Werke zumeist aus Filmen und Musicals und im zweiten Teil verstärkt Unterhaltungsmusik. Wobei alle von Klarinettist Detlef Marschner leicht und locker moderierten Titel unter dem Begriff „gehobene Unterhaltung“ zusammengefasst werden können.
Immer wieder bewiesen die Musiker des in Vollbesetzung 46 Berufsmusiker umfassenden Orchesters, dass sie auch als Solisten bestehen können. Musikalisch nahm das Orchester seine Zuhörer mit auf einen Gang durch den „Jurassic Park“, bei dem man allen Dinos vom kleinsten bis zum großen Brintosaurus begegnete, oder begleitete Tim und Struppi auf einer rasanten Tour durch deren Abenteuer. Walzerkönig Johann Strauß, vom Moderator als der Dieter Bohlen seiner Zeit bezeichnet, war mit einer Schnellpolka vertreten. Vielschichtig und dabei sehr variabel das Medley aus Andrew Lloyd Webbers „Cats“.