20 Ausstellerinnen hatten in Foyer und Gymnastikraum ihr Angebot aufgebaut und wurden fast überrannt. Gedränge herrschte in den Gängen und Fluren – damit hatte Initiatorin Ulrike Mörgelin, pädagogische Leiterin des Kinderhauses, nicht gerechnet.
Den Müttern die Möglichkeit zum „entspannten Shoppen“ zu geben, war eines der Ziele an diesem Freitagabend. Schlendern mit einem Gläschen Prosecco in der einen und einem Canapé in der anderen – so war der Einkaufsstress durchaus erträglich. Eine Schweizerin wurde von einer Freundin auf den Frauenflohmarkt aufmerksam gemacht und zeigte sich begeistert: „So was findet man in Basel nicht, hier in Deutschland gibt es viel phantasievollere Sachen.“ Dann zog sie mit einem ganzen Sack voll an erworbenen Kissen, Blusen und Hosen glücklich von dannen.