TuS Efringen-Kirchen will erstmals in die überregionale Landesliga aufsteigen
Efringen-Kirchen (os). Nach einem insgesamt tollen Verlauf der Vorrunde der Saison 2014 / 15 mit dem Gewinn der inoffiziellen Herbstmeisterschaft in der Bezirksliga und einem dritten Tabellenplatz der Reserve in der Kreisliga A hat beim TuS Efringen-Kirchen die Vorbereitung auf die zweite Saisonhälfte begonnen, die ab März ansteht.
„Wir haben die Kader ausgesprochen gut aufstocken und verstärken können und wollen alles daran setzen, die Tabellenführung zu verteidigen und damit erstmals in der 95-jährigen Geschichte des Fußballs im TuS in die überregionale Landesliga aufsteigen“, sagt TuS-Sportchef Uwe Berger. Er kann in diesem Zusammenhang darauf verweisen, dass man in der Trainerfrage für Planungssicherheit gesorgt hat. Trainer Hanspeter Schlagenhof sowie Co-Trainer Arben Zogaj werden die „Erste“ des TuS auch in der Saison 2015 / 16 und unabhängig von der Liga-Zugehörigkeit coachen, teilt Berger mit.
Die Bezirksliga- Mannschaft des TuS hat aktuell vier Punkte Vorsprung auf die Verfolger, dazu ein Spiel weniger ausgetragen. „Wenn nicht jetzt, wann dann“, sagt man derzeit beim TuS Efringen-Kirchen, will also alles daran setzen, den Aufstieg in die Landesliga auf direktem Weg zu schaffen. Man sei schon mehrfach in den letzten Jahren am Aufstieg dran gewesen, scheiterte aber immer als Bezirksliga-Vizemeister in der Relegation.
Im Juni wolle man den Meistertitel in der Tasche haben und dann den direkten Aufstieg in den überregionalen Fußball, betont Uwe Berger. Nicht zuletzt deshalb habe man schon Ende Januar mit dem Vorbereitungstraining begonnen. Mit dabei sind auch einige Neuzugänge, die sich in der Winterpause dem TuS Efringen-Kirchen angeschlossen haben. Vom SC Kleinkems kam Sydney Krebs, vom FC Steinen-Höllstein Sascha Manthei, von der SG Lörrach-Tumringen Memat Bajoramovic und vom SV Istein Giuliano Bartolotta.
Mit den Neuzugängen wurde auch der Kader der Reserve vielfältiger, sagt Uwe Berger. Und das sei gut so, denn die Reserve ist aktuell Tabellendritter der Kreisliga A – und hat damit durchaus die Chance, noch den Titel und damit den Aufstieg zu schaffen. Das sei allerdings nicht unbedingt erklärtes Ziel, aber eine schöne Sache und auch eine Belohnung der „tollen Integrationsarbeit von Trainer Maik Hess“, sagt Berger und meint damit die Tatsache, dass der Reservecoach vor Saisonbeginn sieben eigene A-Junioren in den Kader integrierte und die umformierte Truppe zu einer echten Spitzenmannschaft formte. Gerne hätte der TuS, so Berger, mit Maik Hess auch in der Saison 2015/16 geplant. Der Reservecoach will sich eigener Aussage zufolge allerdings anders orientieren und hat deshalb seinen Kontrakt nicht verlängert.
Die beiden Teams des TuS bestreiten dieser Tage wieder den Wintercup, zu dem die Vereine SV Herten, FC Huttingen, SV Weil II und FC Steinen-Höllstein auf dem Kunstrasen des Hölzelestadions erwartet werden. Gespielt wird bis zum Finale am Samstag um 17 Uhr. Nach der erfolgreichen Premiere im Vorjahr gibt es zum Abschluss des Winter-Cups am Samstag, 7. Februar, ab 18 Uhr eine Aprés-Ski-Party mit dem TuS als Gastgeber.
