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Efringen-Kirchen Silberjubiläum wird gefeiert

Weiler Zeitung
Roland und Christiane Huck-Wagner führen das Weingut seit 25 Jahren, rechts ihre Kinder Simone und Oliver. Foto: Ralph Lacher Foto: Weiler Zeitung

Hoffest: 25 Jahre Weingut Huck-Wagner in Efringen-Kirchen

Efringen-Kirchen (os). Das Weingut Huck-Wagner ist ein Familienbetrieb, geführt in dritter Generation und seit nunmehr 25 Jahren von Christiane Huck-Wagner und Ehemann Roland Wagner.

Die Huck-Wagners, die nach wie vor von Mutter Margrit unterstützt werden – Vater Karl-Friedrich war bis zu seinem Tod ebenfalls unterstützend tätig – feiern das Silberjubiläum ihres Weinguts am Sonntag, 2. Juli, mit einem Hoffest. Von 11 bis 22 Uhr wird die Engetalstraße für den Durchgangsverkehr gesperrt. An beiden Betriebsstandorten, dem alten Weingut-Gebäude in der Engetalstraße 31 und dem gegenüber liegenden Gebäude aus dem Jahr 1996 in der Engetalstraße 12 wird es Betriebsführungen und Weinbergführungen geben, außerdem können die Weine, Winzersekte und Brände verkostet werden.

Für das Speisenangebot sorgen das Schopfheimer Restaurant „Glöggler“, Bommels Holzofen-Backstation Binzen, und es gibt Bauernhofeis vom Seebodenhof Efringen-Kirchen. Für die musikalische Umrahmung sind „House of Music“ und die Band von Dieter Wuchner zuständig.

1992 in den Betrieb eingestiegen

Im Sommer 1992 stiegen Huck-Wagner und ihr aus Binzen stammender Ehemann in den Betrieb in Efringen-Kirchen ein. Huck-Wagner hatte zuvor die Winzerlehre beim Weingut Blankenheim absolviert, danach die Technikerschule mit dem Abschluss als Technikerin für Weinbau und Kellerwirtschaft und war 1988/89 Markgräfler Weinprinzssin.

Roland Wagner hat die landwirtschaftliche Lehre mit Schwerpunkt Weinbau sowie eine kaufmännische Lehre absolviert und danach in einer Winzergenossenschaft im Verkauf gearbeitet. Er brachte 1,5 Hektar Reben in Binzen mit in den Weingut-Besitz, wo die Huck-Wagners mit Unterstützung der Eltern im Jahr 1992 fünf Hektar bewirtschafteten. Aus den zu Beginn 6,5 Hektar Rebfläche sind zwischenzeitlich 16 Hektar geworden. Und auch Tochter Simone und Sohn Oliver haben die Richtung ihrer Eltern eingeschlagen.

Durch aufwändige Qualitätsarbeit im Weinberg, von einer schonenden Bodenbearbeitung bis hin zur Ertragsregulierung durch gute Laubarbeit, sichere man die Qualität der erzeugten Weine, die schon vielfach prämiert wurden. Wie die verantwortliche Kellermeisterin Christiane Huck-Wagner betont, wird bei der Produktion besonderer Wert auf eine zügige und schonende Verarbeitung der Trauben gelegt und der traditionelle Ausbau unter Einsatz bewährter Kellertechnik gepflegt. Die vorwiegend trockenen Weine, entstehend aus zwölf Rebsorten, erhalten somit natürliche Frische und Frucht. Dazu bei trägt auch, dass die Weine im Keller in kleinen Gebinden reifen.

Wie die Inhaber betonen, habe sich die Weinszene im Markgräflerland in den vergangenen 25 Jahren verändert hin zu noch mehr Qualität, zu einer größeren Sortenvielfalt und mehr Kontakten mit dem Endverbraucher. Zu nennen sind Eventteilnahmen wie beim Lörracher Weindorf oder dem Gutedelwandertag, aber auch Jahrgangsweinproben.

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