Natürlich, so betont auch Stickelberger, müsse man auch den Dialog mit der Bahn suchen. Dies habe er bereits gemacht und sich sowohl an den Konzernbevollmächtigten der DB für Baden-Württemberg, Hantel, als auch an den neuen Bahn-Chef Lutz gewandt. „Leider waren die bisher erhaltenen Antworten zwar sehr freundlich im Ton, inhaltlich aber bestenfalls Zwischennachrichten. Die versprochenen Informationen liegen mir bis heute nicht vor“, so Stickelberger.
Dies sei umso bedauerlicher, als dass es hier keinesfalls darum gehe, gegen die DB zu sein. „Im Gegenteil: Wir brauchen die Bahn für eine umweltverträgliche Mobilität und den Transport von Gefahrgütern, der auf der Bahn grundsätzlich sicherer ist als auf der Straße“, stellt der Abgeordnete klar. Erlaubt sein müsse es aber, sich für Optimierungen im Sinne der betroffenen Bürger einzusetzen.