Auch die Notwendigkeit des geplanten Metallzauns zur Absicherung des Museums Alte Schule (Kosten 25 000 Euro in 2016) und des Zugangs zum Jaspisbergwerk (50 000 Euro) wurden stark diskutiert. „Das ist einfach zu teuer“, sagte Gerhard Kienle (CDU). Irmtraud Töppler (SPD) kämpfte für die Investition, da das Jaspisbergwerk „ein besonderes Kleinod der Gemeinde“ sei und sich der Förderkreis Museum bereits seit 2007 um eine Zugänglichkeit bemühe. Doch Töpplers Einsatz nutzte nichts, die Investition wurde geschoben.
Geschoben wurden auch die Investitionen für die Wegebeziehungen Hangkante (35 000 Euro in 2017) und für die Sanierung der Halle Istein (25 000 Euro in 2016). „Aufgeschoben ist nicht aufgehoben“, sagte Schmid. Es sei wichtig, mit dem Geld vernünftig umzugehen und etwas Ruhe in den Haushalt zu bringen.
Philipp Schmid, Bürgermeister
„Es wäre der Bevölkerung gegenüber nicht ehrlich, Begehrlichkeiten zu wecken, die wir nicht finanzieren können.“
Andrea Wahler, Ortsvorsteherin
„Wir sind uns einig, dass unser Ortszentrum bei der Wolferhalle liegt. Dort sollte auch die Ortsverwaltung sein.“
Gerd Bahlinger (CDU)
„Wir in Blansingen haben bisher relativ zurückhaltend agiert, jetzt sollten wir an der Reihe sein.“