Es ist neun Uhr, die ersten Freiwilligen kommen zum Rathaus in Eimeldingen. Mitgebracht haben sie Schubkarren, Eimer und Greifzangen. Ein Mann bringt einen Karton voller Arbeitshandschuhe als Spende vorbei. Pünktlich um 9.30 Uhr sind alle Ehrenamtlichen da, darunter auch drei Kinder mit ihren Eltern. Hans-Jürgen Schmitt erklärt den Ablauf, verteilt die Pläne, und teilt die einzelnen Gruppen ein.
Geplant ist, die Randbereiche der Gemeinde nach Müll abzusuchen. Etwa drei Stunden lang werde die Aktion dauern, berichtet Schmitt. Danach sind alle zu Wurst und Weckle eingeladen. Die Gemeindeverwaltung spendet dieses Dankeschön. Der gesammelte Müll, vor allem viele Flaschen, werden dann in einen Anhänger des Werkhof verladen. „Wir machen das jedes Jahr, einmal eine Dorfputzete, das andere mal eine Bachputzete.