Beim runden Tisch zum Eimeldinger Dorfjubiläum, der am Dienstagabend im Beisein von rund 20 Teilnehmern im Rathaus stattfand, wurden weitere Ideen gesammelt und Mitglieder für das ehrenamtliche Organisationskomitee gefunden. Das 1250-jährige Bestehen des Dorfs soll gebührend gefeiert werden. Von Daniela Buch Eimeldingen. Im Fokus stand das Festwochenende vom 12. bis 14. Mai 2017. Für den Freitagabend kann man sich einen Festakt für geladene Gäste in der Reblandhalle vorstellen, für den Samstag die Vorführung des Jubiläumsfilms im Rahmen eines Dorfabends und für den Sonntag einen Gottesdienst am Vormittag, anschließend ein Frühschoppenkonzert und einen kulinarischen Ausklang am Nachmittag. Jenseits des Festwochenendes sollen noch das ganze Jahr über Aktivitäten an das Jubiläum erinnern. Die Jubiläumsfeier solle eine Sache von „Bürgern für Bürger“ werden, die Gemeinde soll nur unterstützend im Hintergrund wirken, sagte Bürgermeister Manfred Mer-stetter: Als federführende Schnittstelle zwischen Gemeinde und Bürgern wird Gemeinderat Siegfried Kibbat dem Komitee angehören, der sich jüngst schon bei der Organisation der wiederbelebten Dorfweihnacht verdient gemacht hatte. Weiterhin erklärte sich Hans-Jürgen Schmitt bereit, die Führungsriege zu verstärken. Silvia Katzenstein sagte noch nicht definitiv zu, brachte sich aber bereits mit einer Reihe von Ideen ein. Am Festwochenende könnten am Samstagnachmittag Aktivitäten für Kinder und Familien angeboten werden, schlug sie vor, beispielsweise Steinschleuder-Basteln, oder altes Handwerk wie Korbflechten könnte präsentiert werden. Am Dorfabend würde sich für Kinder Würste und Stockbrot anbieten, fürs Ambiente könnten Feuerschalen aufgestellt und die Zahl 1250 optisch wirkungsvoll mit Teelichtern gesetzt werden. Neben Wildschwein oder Ochs am Spieß für den Dorfabend regte Hans-Jürgen Schmitt an, anlässlich des Jubiläums Obst- und Laubbäume zu pflanzen, etwa für alle zehn Jahre des Bestehens einen Baum. „Das würde ein schönes Jubiläumswäldchen geben und einen nachhaltigen Beitrag leisten“, meinte er vor dem Hintergrund des geringen Baumbestands auf der Gemarkung. Mögliche Grundstücke seien sicherlich vorhanden, meinte Manfred Merstetter, der den Gedanken um einen Jubiläumsgarten mit Erlebnispfad, historischen Stationen oder Hinweistafeln ergänzte. Mithilfe signalisierte der Gewerbeverein, der noch einen Vertreter für das Komitee stellen wird. Die für den Samstag ursprünglich angedachte Musik- und Tanzveranstaltung könnte auch vom Gewerbeverein zu einem anderen Zeitpunkt übernommen werden, der dafür ein Zelt stellen würde.