Eimeldingen (anl). Außerplanmäßigen Ausgaben für die Überarbeitung des Feuerwehrbedarfsplans hat der Eimeldinger Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung genehmigt. Der Gemeinderat hatte die Firma Forplan im März mit der Aktualisierung des Feuerwehrbedarfsplans zum Angebotspreis von 4560 Euro beauftragt. Mit den bislang in Rechnung gestellten Arbeiten wird die Angebotssumme um knapp 2330 Euro überschritten. Da die Verwaltung dies laut Hauptsatzung nur bis zu einer Summe von 1000 Euro selbst entscheiden kann, musste der Gemeinderat über die überplanmäßige Ausgabe befinden. Das Angebot habe auch Positionen enthalten, die nach Aufwand abgerechnet werden, erklärte Bürgermeister Manfred Merstetter und bejahte die Nachfrage von Gemeinderätin Martina Bleile, ob die Rechnungsstellung rechtmäßig sei. Da der Gemeinderat für das Feuerwehrkonzept auch eine Abstimmung mit den Nachbargemeinden gewünscht habe, seien zwei zusätzliche Anfahrten von Köln erforderlich gewesen, für die das Unternehmen jeweils eine Tagespauschale in Rechnung gestellt habe, erläuterte der Rathauschef. Die Abstimmung mit den Nachbargemeinden werde sich zwar noch nicht im aktuellen Bedarfsplan auswirken, aber grundsätzlich sei man für die Zukunft gesehen auf dem richtigen Weg. Die Gründe für den erhöhten Aufwand sollen bei der Vorstellung des Bedarfsplans im Gemeinderat erläutert werden. Die Vorstellung soll in der ersten Sitzung nach der Sommerpause mit der Firma Forplan und Vertretern der Feuerwehr erfolgen, erläuterte Merstetter den Zeitplan. Damit kommt der Rathauschef auch dem Wunsch des Gemeinderates nach, der das Thema gerne vor den Haushaltsberatungen behandeln will.