Diesen Trend widerspiegelnd, verwertete der EHC früh im zweiten Drittel in Person von Filip Reisnecker dann auch gleich sein erstes Powerplaytor in diesem Match. Und Sameli Venteläs Treffer zum 4:0 (27.) fünf Minuten später sorgte zur Mitte des Spiels hin für die Vorentscheidung.
Auf der anderen Seite des Eises waren die Verteidigerpaare stets zu Stelle, wenn Patrik Cerveny – anders, als es noch am Freitag der Fall gewesen war – den einen oder anderen Abpraller zuließ. Dennoch gab’s für den EHC-Goalie keinen Shoutout. Ex-Wolf Jackson Cressey gelang im Schlussdrittel der Bietigheimer Ehrentreffer. Am Ende feierte der EHC Freiburg mit zwei weiteren Treffern im Schlussdrittel einen souveränen Auswärtserfolg.
Vor dem letzten Wochenende der Hauptrunde nimmt der EHC nun den 9. Tabellenplatz ein, der ihn für die Pre-Playoffs qualifizieren würde. Aufgrund von Siegen dreier Verfolger beträgt der Vorsprung auf einen Playdown-Platz trotz dieses erfolgreichen Wochenendes jedoch lediglich zwei Punkte.