Doch zuerst wurde noch die traditionell neu gestaltete Laterne von Laternenmaler Jürgen Launer präsentiert, welche auf den Schultern der kraftstrotzenden Schellewerchern zur Festhalle gehievt wurde. Das Sujet, gemalt auf Leinwand, beschrieb auf der Vorderseite den Abschied und die Schließung des Metzgers Ingo Hug („Alles hat ein Ende, auch die Hebelwurst“).
Das Dorf bin ich
Auf der Rückseite wurde die Burgi-Wahl des Vorjahres aufgegriffen, bei welcher Philipp Lotter analog zu seinem Berufskollegen Majestix aus den Asterix-Comix als Sieger hervorging („Alea Iacta est – das Dorf bin ich“). Hier wurde Philipp Lotter alias Majestix auf dem Schild durchs Dorf getragen. Natürlich fiel dem närrischen Publikum schmunzelnd sogleich das fehlende „I“ im Vornamen des Burgis auf („Phlipp“) .
Musikalisch umrahmt wurde der Narrenzug durch die Hebelmusik unter Leitung von Jean-Christophe Naas. Der Narrenwurm zog auf einer neuen Route unter Umgehung der Baustelle weiter zur fröhlichen Hemdglunki-Party in die Festhalle. Hier wurde kräftig weitergefeiert.