Basel (mib). Nach dem unspektakulären 2:0-Erfolg in der Europa League gegen Lech Posen kam der FC Basel gestern in der heimischen Super League auswärts beim Klassiker gegen den FC Zürich zu einem ebenso unspektakulären 2:2 (0:1)-Remis. Für den FC Basel war es in der Saison 2015/2016 das erste Unentschieden. Natürlich stand den Gästen die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben, als sie in der zweiten Minute der Nachspielzeit noch den Ausgleich im Derby kassierten. Allerdings: Die Punkteteilung geht in Ordnung. Der FCZ kämpfte, hatte mehr vom Spiel, während die Basler mit ihrer Effizienz bestachen. Der FCZ ging nach 35 Minuten durch Mario Gavranovic mit 1:0 in Führung, was gleichzeitig auch der Pausenstand war. nach dem Seitenwechsel staubte erst Marc Janko in der 53. Minute ab, dann sorgte der eingewechselte Albian Ajeti (84.) für die Basler Führung. Als sich alle schon mit einem FCB-Erfolg abgefunden hatten, drückte Armando Sadiku in der 92. Minute den Ball zum 2:2 über die Linie. Der FCB musste in Zürich auf zwei weitere Verletzte verzichten. Diese Liste wird immer länger. Neu hinzugekommen sind Innenverteidiger Daniel Hoegh, der mit einem Muskelfaserriss vier bis sechs Wochen ausfällt. Jean-Paul Boëtius leidet an Problemen an der rechten Hüfte. Der holländische Offensivspieler fällt ebenfalls die nächsten Wochen aus. FC Zürich – FC Basel 2:2 (1:0). - Tore: 1:0 (35.) Gavranovic, 1:1 (53.) Janko, 1:2 (84.) Ajeti, 2:2 (90.+2) Sadiku. SR: Bieri. Z.: 10 000. FC Basel: Vaclik; Degen, Suchy, Samuel, Lang; Kuzmanovic, Zuffi (74. Elneny); Embolo, Gashi (86. Callà), Bjarnason; Janko (79. Ajeti).