Im Eigentum der Gemeinde befinden sich nur drei Grundstücke, auf denen etwas gebaut werden könnte: auf der Wiese gegenüber dem Rathaus, auf dem Sportplatz, sowie die Grünfläche, die hinter der Läufelberghalle an den Spielplatz grenzt. „Das wäre aber nur das letzte Mittel, sollten wir in Not geraten“, stellte Moick fest.
Gemeinderat Axel Zangenberg überlegte, ob es nicht generell sinnvoll wäre, Wohnraum zu schaffen unabhängig davon, ob dieser dann konkret für Flüchtlinge benötigt werde. Angesichts des angespannten Wohnungsmarkts würde die Gemeinde kein Risiko eingehen. Bauerwartungsland gebe es zwar, antwortete Axel Moick auf die Frage von Gemeinderätin Anke Hollnagel, doch die Grundstücke würden sich nicht im Eigentum der Gemeinde befinden.