Der Fröhnder Gemeinderat beschäftigte sich in seiner Sitzung mit Auftragsvergaben für die Sanierung der Gemeindehalle. Weiteres Thema waren die 31 Jahre alten Wandertafeln im Ort.
Die Auftragsvergabe für sechs Gewerke zur Sanierung der Gemeindehalle war das zentrale Thema in der jüngsten Sitzung des Gemeinderats, heißt es in einer Mitteilung von Bürgermeister Michael Engesser.
Vergeben wurden demnach die Gerüstbauarbeiten (46 300 Euro), die Zimmer- und Holzbauarbeiten (143 600 Euro), die Dachdeckungs- und Blechnerarbeiten (93 700 Euro), die Fensterarbeiten (132 600 Euro), die Arbeiten für die Außen- und Brandschutztüren (73 500 Euro) sowie die Putz- und Stuckarbeiten (112 200 Euro).
Besonders erfreulich ist laut Engesser, dass die Gesamtsumme, den für diese Gewerke ursprünglich, im ersten Halbjahr 2021, kalkulierten Kostenrahmen nicht mehr überschreite. Es sei damit die strategisch richtige Entscheidung gewesen, die zwischenzeitliche Kostenexplosion im Bausektor abzuwarten. Des Weiteren sei es gelungen, für die Gemeindehalle eine finale Farbtonauswahl zu treffen, mit der die meisten zufrieden sein werden, so Engesser. Dies sei nötig gewesen, da die beauftragen Firmen beispielsweise erst dann mit der Produktion der Türen und Fenster beginnen können, wenn klar ist, welche Farbe aufgebracht werden soll.
Wie Engesser weiter berichtet, brachte Altbürgermeister Albert Kiefer in der Sitzung seine Freude zum Ausdruck, dass die nunmehr 31 Jahre alten Wandertafeln liebevoll restauriert wurden. Zwischenzeitlich würden drei von vier Tafeln wieder in neuem Glanz erstrahlen; auch bei der letzten sei die Auffrischung bald abgeschlossen. Die Restaurierung sei dem besonderen Einsatz von Gemeinderätin Claudia Behringer zu verdanken. Für Kiefer war es deshalb selbstverständlich, Behringer ein kleines Geschenk zu überreichen, heißt es.
