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Fußball Abstiegskampf ein Nervenkitzel

Uli Nodler
Antonio D’Agostino (ganz rechts) steht Foto: Archivfoto: Grant Hubbs

In der Fußball-Verbandsliga bestreiten der FV Lörrach-Brombach und der FC Auggen jeweils Heimspiele.

Während die Auggener im Lettenpark Schlusslicht SC Konstanz-Wollmatingen empfangen, muss der FVLB als Gastgeber mit Spitzenreiter FC 08 Villingen U21 ein dickes Brett bohren.

Nach dem kompletten Spieltag unter der Woche lohnt es sich, einen Blick auf die aktuelle Tabelle zu werfen. Die Lerchenstädter und ihre abstiegsbedrohten Konkurrenten müssen davon ausgehen, dass nach dem letzten Spieltag am Donnerstag, 30. Mai, die letzten Fünf in der Tabelle absteigen müssen. Aktuell stehen die Lörrach-Brombacher im Siebzehnerfeld auf Rang 13. Es ist der erste Abstiegsplatz. Und Rang zwölf ist demnach der erste Nichtabstiegsrang.

Der FC Singen, SC Konstanz-Wollmatingen und DJK Donaueschingen auf den Rängen 17, 16 und 15 werden sich wohl kaum retten. Ab dem Vierzehnten SV Stadelhofen (28 Punkte) beginnt dann das Rennen um den Ligaverbleib. Lörrach-Brombach (30), Elzach-Yach (31), Bühlertal (33), Hausen (33), Linx (34) und wohl der SV Kuppenheim müssen sich ernsthafte Sorgen machen.

Dem FVLB drohendrei Ausfälle

Eher nicht mit etwas Zählbarem kann der FV Lörrach-Brombach am Sonntag rechnen. Dazu dürfte die Villinger Oberliga-Reserve zu stark sein. Dennoch will die Heimelf nach dem wichtigen Auswärtssieg am Mittwoch bei Konstanz-Wollatingen auch in diesem Match alles in die Waagschale werfen. Nicht so gut sieht es personell aus. Ein großes Fragezeichen steht hinter dem Einsatz der Verletzten David Pinke, Torwart Marc Philipp und Julian Rümmele.

Steigt Auggen gar direkt auf?

Die Oberliga-Aufstiegsspiele hat der FC Auggen weiter fest im Visier. Die Auggener liegen vor den letzten fünf Spieltagen weiterhin drei Punkte vor dem Verfolgerduo FC Teningen und 1. FC Rielasingen. Auggen hat aber noch das Nachholspiel am kommenden Mittwoch, 8. Mai, beim SV Stadelhofen in der Hinterhand, kann dann drei weitere Punkte einfahren.

Man gibt sich bei den Rebländern entspannt: „Wir haben keinen Druck, nehmen wie es kommt“, betont Sportchef Björn Giese. Etwas gestiegen sind aktuell die Chancen, als Zweiter direkt in die Oberliga Baden-Württemberg aufzusteigen. Denn: Die Villinger „Erste“ hat die Tabellenführung an Großaspach verloren. Schafft Villingen den Sprung in die Regionalliga nicht, dann kann die „Zweite“ nicht in die Oberliga aufsteigen.

Personell wird Trainer Marco Schneider nahezu aus dem Vollen schöpfen. Ein kleines Fragezeichen steht hinter dem angeschlagenen Tim Tiedemann. Tiziano Casalnuovo ist nach mehrmonatiger Verletzzungspause wieder fit und steht wohl im Kader.

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