Fußball Angstgegner: Ja oder Nein?

Die Oberbadische
Roberto Billeci Foto: Bähr Foto: Die Oberbadische

Lörrach (nod). Auch wenn der Vorsprung von elf Zählern auf den

Lörrach (nod). Auch wenn der Vorsprung von elf Zählern auf den Zweiten SV Kirchzarten gewaltig ist, so dürfte der souveräne Spitzenreiter FV Lörrach-Brombach gut beraten sein, sich hundertprozentig auf den nächsten Gegner zu konzentrieren. Denn der ist am kommenden Sonntag, 15.30 Uhr, nicht von schlechten Eltern. Die Reise des FVLB geht zum SV Au-Wittnau, der bis zum Vorrundensieg des Spitzenreiters so etwas wie ein veritabler Angstgegner war.

Die Auswärtsbilanz des FVLB gegen Au-Wittnau ist aber immer noch zum Fürchten. Beide Partien gegen diesen Dorfclub im nördlichen Markgräflerland gingen verloren.

Mit dem 2:1-Erfolg in der Vorrunde wurde der Teufelskreis durchbrochen. Daran will der FV Lörrach-Brombach mit aller Macht anknüpfen. Doch Coach Ralf Moser hat gewaltig Respekt vor dem sonntäglichen Auswärtsgegner: „Au-Wittnau hat einen klasse Teamgeist, ist sehr abwehrstark und besitzt mit Marius und Andreas Zimmermann Ausnahmekönner in seinen Reihen.“

Alles andere als unerheblich sind für Moser die personellen Probleme vor dem Auswärtsmatch. Innenverteidiger Roberto Billici kassierte nach dem Derby gegen Weil nach einem Disput mit Fabian Kluge auf dem Gang in die Kabine die Gelb-Rote Karte. Er ist also gesperrt. Wohl fehlen wird mit Nils Mayer der treffsicherste Stürmer. Mayer laboriert an einer Prellung. Zudem hat ihn in dieser Woche auch noch eine Grippe erwischt.

Auch der Trainer selber ist nicht dabei, weil am Sonntag die Konfirmation seiner jüngsten Tochter ansteht. Doch Moser ist guten Mutes: „Mein Co-Trainer Mino Bouhabila wird’s schon richten.“

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