Lörrach (lu). Die SG Wittlingen-Wollbach mischt weiter munter an der Tabellenspitze der Frauen-Verbandsliga mit. Gegen den ESV Freiburg gab es jetzt im Heimspiel einen souveränen 2:0-Erfolg. Oberliga-Absteiger FC Hausen indes kam über ein torloses Unentschieden gegen Alemannia Freiburg-Zähringen nicht hinaus. FC Hausen „Mit dem Unentschieden können wir gut leben, es war einfach diesmal nicht mehr drin“, resümierte Bernhard Zimmermann, Trainer des FC Hausen. Damit bleibt sein Team zwar weiterhin ungeschlagen, hat aber weiter an Boden auf Spitzenreiter SG Vimbuch-Lichtenau verloren. Es sei eine Partie voller Kampf und Dynamik gewesen, das gleichwohl von der Spannung lebte. Das meiste habe sich im Mittelfeld abgespielt. „Keine Frage, das Spielerische ist zu kurz gekommen, das ist nicht unsere Sache“, ließ der FCH-Coach wissen. Und auch die Offensive habe beim starken Aufsteiger nicht so richtig funktioniert. Zum Glück sei Torhüterin Jessica Minas auf dem Posten gewesen. „Sie hat drei hochkarätige Chancen der Zähringerinnen zunichte gemacht“, lobte Bernhard Zimmermann seine Keeperin. SG Wittlingen-Wollb. Einen hochverdienten 2:0-Sieg, der bereits zur Halbzeit feststand, konstatierte Ralph Schmidt, Trainer der SG Wittlingen-Wollbach. Nach dem Treffer von Claudia Schmidt in der 15. Minute legte Diana Vater kurz vor der Pause mit dem zweiten Tor nach. Insgesamt habe man es jedoch versäumt, noch mehr Kapital aus den sich bietenden Chancen zu schlagen. Unterm Strich habe man aber die Partie kontrolliert. Zwar hätte der ESV Freiburg nie aufgesteckt und weiter an sich geglaubt. „Es gab jedoch kaum eine brenzlige Situation für uns“, sagte Schmidt. Dem Coach hatte vor allem gefallen, dass man als Team und gutes Kollektiv agiert habe. „Die Spielerinnen sind ehrgeizig, einsatzwillig und auch in ihrer spielerischen Entwicklung gereift“, lobt er die Mannschaft in den höchsten Tönen. Und so sei auch der inzwischen dritte Sieg im vierten Saisonspiel alles andere als Zufall gewesen.