Fußball Landesliga, Staffel 2: Düster kehrt ins Weiler Tor zurück
Weil am Rhein. Die erste Partie im neuen Jahr vor Wochenfrist beim TuS Efringen-Kirchen war ein Spiegelbild der Hinrunde für den SV Weil. Wieder enttäuschten die Schützlinge von Trainer Maximilian Heidenreich auf ganzer Strecke. Gelingt am Samstag ab 15.30 Uhr gegen den FSV RW Stegen die Wiedergutmachung?
Das werde aber kein Selbstläufer, denn Stegen „liegt uns nicht“, betont Heidenreich. „Wir wurden in der Vergangenheit ausgekontert. Das darf uns nicht mehr passieren“, stellt der SVW-Cheftrainer klar. Aktuell ist es für alle Beteiligten im Nonnenholz alles andere als einfach. Auch Heidenreich verrät, dass es derzeit nicht unbedingt enormen Spaß mache, auf dem Trainingsplatz zu stehen. Allerdings steckt er den Kopf nicht in den Sand. „Es ist sehr zäh, aber solche Situationen habe ich als Spieler und als Trainer schon einige Male miterlebt. Wenn ich die Jungs im Training sehe, dann sehe ich viel Gutes. Leider setzen wir das in den Spielen viel zu selten um.“
Zum einen weiß Heidenreich um die Stärken seiner Spieler, zum anderen aber auch, wie diese sich über weite Strecken der Saison präsentierten. Würde es deshalb Sinn machen, einigen Spielern aus der „Zweiten“, die Chance zu geben? Heidenreich: „Ich will die zweite Mannschaft nicht auseinanderreißen. Aber Mike Muser muss man beispielsweise im Auge behalten. Geht es bei uns so weiter wie zuletzt, ist er sicher eine Alternative. Er gibt immer alles.“
Unterdessen hat Mato Topic (wir berichteten) den SV Weil verlassen. „Er ist nach der Winterpause nicht mehr aufgetaucht und in die Schweiz gewechselt.“
Für den rotgesperrten Betim Berisha wird Christoph Düster zwischen den Pfosten stehen. „Düse war in den ersten Wochen der Vorbereitung nicht da. Noch dazu hat er keine gute Hinrunde gespielt. Nun hängt es von ihm ab, ob er die nächste Zeit im Tor steht“, lässt Heidenreich wissen.
