Eschbachs Sperre aufgehoben

Von Mirko Bähr

Remis gegen Stegen, 1:0-Erfolg in Hausen: Der FSV Rheinfelden ist in der Landesliga, Staffel 2, in der Spur. „Diese Serie wollen wir ausbauen“, macht Marc Jilg, der zusammen mit Anton Weis das Team coacht, vor dem Heimspiel am Samstag, 15 Uhr, gegen Aufsteiger SV Ballrechten-Dottingen auf der Richterwiese klar. „Wir wollen gewinnen“, sagt er selbstbewusst.

Rheinfelden. Bereits vor dem Anpfiff gibt es positive Nachrichten für den FSV. So wurde die Sperre für Lucas Eschbach aufgehoben. „Wir hatten am Montag gegen diese Gelb-Rote Karte Protest eingelegt“, erzählt Jilg.

„Ich war mir sicher, dass er keine Gelbe Karte zuvor gesehen hatte.“ Das wollte er nach dem Spiel mit dem Referee Sandro Pinna klären. Doch der Unparteiische wollte nicht. Am Dienstag dieser Woche dann der positive Bescheid. Ein Schiedsrichter-Beobachter hatte bestätigt, dass Eschbach zuvor keine Verwarnung erhielt.

„Das ist eine coole Sache. Schön, dass der Schiri dann auch seinen Fehler zugegeben hat. Wir sind alle Hobbysportler, jeder macht Fehler“, lässt Jilg wissen, der kaum Hoffnung auf diese Wendung hatte.

Dass Eschbach dabeisein kann, freut ihn nun umso mehr. Schließlich sei dieser „sehr wichtig“ für das Team. Zusammen mit dem jungen Jens Murawski bildet Eschbach die Innenverteidigung der Viererkette. „Die beiden harmonieren super. Lucas ist erfahren, macht viel mit seinem guten Auge“, erklärt Jilg, der aus dem Vollen schöpfen kann, nachdem nun auch Weis aus dem Kurzurlaub zurückkam.

Geleitet wird diese Partie auf der Richterwiese übrigens im Zuge eines Schiri-Austauschs mit der benachbarten Schweiz von einem eidgenössischen Gespann, das sonst in der 1. Liga (dritthöchste Spielklasse) Partien leitet und dem so genannten Förderkader angehört. Zudem wird auch ein „Videocoaching“ durchgeführt.