Gerade in der Offensive habe man zugelegt. „Das war unser Manko letzte Runde. Mit Diodene, Kassem-Saad und Palatini haben wir drei torgefährliche Angreifer neu in unseren Reihen. Zuletzt war Jonathan Arnold so etwas wie ein Alleinunterhalter“, erklärt Wittke, der den Abstieg in die Bezirksliga für die jungen Spieler durchaus als Chance ansieht, sich im spielerischen und taktischen Bereich weiterzuentwickeln.
Nicht zur Diskussion trotz des Abstiegs stand das Trainerduo Thomas Hauser/Dennis Weiss. „Wir haben frühzeitig verlängert. Ihre Arbeit ist hervorragend, die Trainingsbeteiligung sehr hoch.
Hauser weiß genau, was seinen Jungs nun blüht: „Jetzt sind wir die Gejagten, gegen den Absteiger aus der Landesliga sind die Gegner doppelt motiviert.“ Ein guter Start sei enorm wichtig. „Letztes Jahr haben wir den nicht hinbekommen, da schlug gerade einmal ein Punkt nach neun Spielen zu Buche. Das hat uns schlussendlich den Kopf gekostet“, ist sich der Ex-Profi sicher.
Die Sinne der Jungs müssten gleich von Beginn an geschärft sein. „Nun geht es vermehrt körperlich zur Sache, das Rustikale müssen wir annehmen“, sagt Wittke. Hauser ergänzt: „Das muss in den Köpfen zementiert werden, dass es nun eine Klasse tiefer ganz von alleine geht.
Routinier Peter Waßmer ist nicht mehr dabei
Auf die Erfahrung eines Peter Waßmers muss der TuS künftig verzichten. Der Routinier hat die Kickschuhe an den Nagel gehängt. „Er war ein echter Leadertyp und wichtig für das Team. Er hat immer 100 Prozent Einsatz gezeigt und ist positiv vorangegangen“, weiß Hauser um die große Lücke. „Wir müssen das Beste daraus machen.“