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Fußball Güzels Projekt ist noch nicht beendet

Fabian Schreiner
Manuel Pinke (rechts) ist ein Gewinn für den FC Wittlingen. Foto:    Foto: Grant Hubbs

Wieder mehr personelle Optionen hat der TuS Binzen im Heimspiel gegen die SG Mettingen/Krenkingen.

Erfreuliche Nachrichten vermeldet Bülent Güzel für alle, die es mit dem SV Herten halten.

TuS Binzen (2.) - SG Mettingen/Krenkingen (9.); So.; 15 Uhr: Mit einem Remis hatte sich Binzen zuletzt in Wehr begnügen müssen. Trainer Karl-Frieder Sütterlin konnte dennoch damit leben, auch wenn der Rückstand auf Spitzenreiter VfR Bad Bellingen auf drei Punkte angewachsen ist. Immerhin: An diesem Wochenende steht wieder mehr Personal zur Verfügung. Sütterlin kann mit Kapitän David Bosek, Jörg Hupfer und Jakob Rinza planen. Möglicherweise ist auch Nils Mayer wieder mit dabei. Ein paar Minuten durfte in Wehr einmal mehr Guido Perrone ran - und das, obwohl er wenige Stunden zuvor noch 90 Minuten in der zweiten Mannschaft unterwegs war. Regelmäßige Auftritte in der „Ersten“ wird es laut Sütterlin aber wohl nicht geben: „Eher nicht. Personell sieht es ja wieder besser aus.“

SV Jestetten (3.) - FC Wittlingen (5.); Sa.; 17 Uhr: Vier Siege am Stück stehen für den FC Wittlingen mittlerweile schon zu Buche. Kein Wunder also, dass Trainer Fabio Muto momentan kaum etwas auszusetzen hat. Den Siegtreffer zum goldenen 1:0 markierte in der Vorwoche Manuel Pinke. Der 27-Jährige spielt seit dieser Saison im Kandertal und kam vom FV Lörrach-Brombach. Für die Grütt-Kicker stand er in der vergangenen Runde sogar elfmal in der Verbandsliga auf dem Platz. Zuvor war er lange in Wehr aktiv. Coach Muto hat nur lobende Worte für den Defensivspezialisten übrig: „Manu ist ein top Charakter, der in der Mannschaft sofort Anschluss gefunden hat. Er macht manchmal echt verrückte Sachen und ist auch das eine oder andere Mal bekannt für seine Ausflüge nach vorne. Aber über seine Qualitäten gibt es nichts zu diskutieren.“ Mit einem weiteren „Dreier“ könnte der FCW sogar den kommenden Gegner Jestetten überholen und eventuell den dritten Platz einnehmen. Im Klettgau muss Muto allerdings auf den einen oder anderen Stammspieler wie etwa Lamin Colley verzichten. Gut möglich, dass Muto selbst mal wieder seine Kickschuhe schnüren muss. Das Training machte der 34-Jährige in dieser Woche bereits mit. „Ich musste aber feststellen, dass es nicht mehr ganz so geschmeidig läuft“, grinst er.

SV Herten (8.) - SV Buch (4.).; Sa.; 15 Uhr: Nach dem Statement-Sieg in Bad Bellingen Ende März geht beim SV Herten nicht mehr viel zusammen. Aus den darauffolgenden vier Partien sammelten die Grün-Gelben lediglich einen Punkt beim 2:2 gegen Mettingen/Krenkingen. „Die Luft ist etwas raus“, merkt deshalb auch Coach Bülent Güzel an. Herten ist bis auf den achten Platz abgerutscht, auf Rang drei fehlen aber nur zwei Zähler. Erfreulich aus Hertener Sicht: Güzels Projekt an der Steinenstraße wird um ein weiteres Jahr fortgesetzt, der ehemalige Jugendtrainer des FC Basel hat seinen Vertrag verlängert. Der Übungsleiter war zu dieser Saison nach Herten gekommen. Aus einem Abstiegskandidaten machte der versierte Trainer schnell einen zwischenzeitlichen Aufstiegsaspiranten.

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