Fußball Hoffnung großgeschrieben

Die Oberbadische
Offensivmann Michael Flad peilt mit dem TuS im Derby den nächsten „Dreier“ an. Foto: Uli Nodler Foto: Die Oberbadische

Fußball Landesliga, Staffel 2: Rheinfelden zu Gast im Rebland

Efringen-Kirchen. Eine Menge Spannung verspricht am Sonntag das Hochrhein-Derby zwischen Gastgeber TuS Efringen-Kirchen und dem FSV Rheinfelden. Die Hoffnung wird bei beiden Teams großgeschrieben. Die Rebländer sind nach dem 2:1-Heimsieg gegen den VfR Hausen die Rote Laterne los, die Gäste aus der Industriestadt erhoffen sich durch den Trainer-Wechsel (wir berichteten) einen positiven Schub.

„Dieser Sieg hat unglaublich gut getan. Die Mannschaft glaubt wieder an sich. Deshalb sehe ich dem Derby gegen Rheinfelden mit großer Zuversicht entgegen“, freut sich TuS-Trainer Thomas Hauser.

Mit nunmehr fünf Zählern ist der Rückstand des TuS Efringen-Kirchen auf den ersten Nichtabstiegsplatz auf vier Punkte zusammengeschrumpft. „Da geht sicher noch etwas“, glaubt auch TuS-Betreuer Harald Wittke, der seinem Team nach der starken Vorstellung zu Hause gegen Hausen einen ähnlich guten Auftritt gegen den FSV Rheinfelden zutraut: „Bis auf den FV Lörrach-Brombach und den SV Weil, die leistungsmäßig in einer anderen Liga spielen, kann eigentlich Jeder Jeden schlagen. Da ist die Tagesform entscheidend“, ist sich Wittke sicher.

Nichts überstürzen will Hauser mit den Einsätzen für Jonathan Arnold. Nach überstandenen Achillessehnen-Beschwerden spielte der TuS-Torjäger sowohl in Zell als auch gegen Hausen jeweils 20 Minuten. Ein Teileinsatz ist auch übermorgen im Derby gegen Rheinfelden vorgesehen. „Es noch zu früh, ihn von Beginn an zu bringen. Da fehlt ihm noch die Kraft“, informiert Hauser.

Nach dem Ausstieg von Tobias Bächle Mitte der Woche wird Joachim Sperker, der Sportliche Leiter, unterstützt von den Aktivspielern Marc Jilg und Anton Weis den FSV Rheinfelden zunächst einmal bis zur Winterpause coachen. Nach dem schwachen Auftritt bei der Heimniederlage gegen SF Elzach/Yach will Sperker nun im Derby eine positive Reaktion seiner Mannschaft sehen. Allerdings muss er auf Anton Weis, seiner Denker und Lenker im Mittelfeld verzichten. Weis kassierte gegen Elzach/Yach völlig unnötig wegen Meckerns in der Nachspielzeit die Rote Karte. Dennoch gibt sich Sperker zuversichtlich: „Wir wollen im Derby die drei Punkte mitnehmen.“

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