Mächtig bedient war denn auch FSV-Vorsitzender Patrick Da Rugna nach dieser über weite Strecken grottenschlechten Vorstellung seiner Mannschaft: „Wir hatten zwar wieder Spieler aus der „Ersten“ an die Zweite abgegeben, das ist aber keine Ausrede für einen Auftritt, der an Arbeitsverweigerung grenzte. Ich bin schwer enttäuscht, wie sich gerade unsere Führungsspieler in diesem Derby präsentiert haben. Damit will ich aber die großartige Leistung der Laufenburger nicht schmälern. Doch das geht gar nicht, wie wir aufgetreten sind“, brach es nach dem Match aus dem Vereinschef heraus.
Zunächst schien es für den FSV Rheinfelden nach Wunsch zu verlaufen. Schon nach sieben Minuten brachte Vincent Kittel die Gäste mit 1:0 in Front. Da schienen sich einige Laufenburger noch an das Hinspiel zu erinnern, wo die Nullachter am Ende mit 2:5 alt ausgesehen haben.