Schönau (nod). Nach der einvernehmlichen Trennung zwischen Klub und Trainer Joachim Boos hat der bisherige Co-Trainer Robert Bianchi das Zepter übernommen. Der ehemalige Aktive coacht den Landesligisten FC Schönau zunächst einmal bis zum Saisonende. „Dann wird man sehen, ob es weiter geht. Ich traue mir den Job zu 100 Prozent zu“, betont Bianchi. Bianchis Feuertaufe gegen Au-Wittnau Seine Feuertaufe als Cheftrainer wird er bereits am Sonntag im Heimspiel gegen den SV Au-Wittnau zu bestehen haben. Nach dem Wärmeeinbruch ist der Schnee wieder aus dem Jogi-Löw-Stadion verschwunden. Die Partie kann also stattfinden. „Wir sind als Tabellenvorletzter nicht in der Lage, irgend einen Gegner zu unterschätzen. Au-Wittnau ist sicherlich zu Hause stärker als auswärts. Dennoch ist das ein veritabler Gegner, der zuletzt gegen Laufenburg einen 0:2-Rückstand aufgeholt hat“, geht Bianchi mit Respekt an die Aufgabe heran. „Ungeachtet dessen, werden wir alles daransetzen, um uns mit einem positiven Ergebnis in die Winterpause zu verabschieden“, so der neue Schönauer Cheftrainer weiter. Personell sieht’s beim FCS nicht so rosig aus. Der Einsatz von Tim Behringer, Felix Markanic und Matthias Steinebrunner ist sehr fraglich. Darüber hinaus ist auch das Mitwirken des Studenten Yannick Lais noch nicht sicher. Wieder dabei ist aber Sebastian Rapp.