Fällt auch die Entscheidung im Kampf um Platz zwei? Gewinnt der SV Todtnau heute ab 18 Uhr beim FC Hauingen, ist ihm der zweite Platz nicht mehr zu nehmen. „Wir wollen die Relegation sicher machen“, lässt SVT-Pressesprecher Matthias Kupferschmidt wissen. Die Gastgeber haben etwas dagegen und einen Punkt weniger auf der Habenseite. „Für uns geht es um alles. Wir müssen gewinnen, dann haben wir es in der eigenen Hand. Wenn es gut läuft, haben wir ab jetzt vier Relegationsspiele“, sagt Trainer Maik Hess.
Nichts mit dem Aufstieg hat indes der TuS Kleines Wiesental zu tun. Heute ab 16 Uhr geht’s zum FC Huttingen. Die Heitzler-Elf ist zuletzt bis auf den achten Tabellenplatz abgerutscht. Enttäuschend verlief die Runde für den TuS Lörrach-Stetten, der aktuell nur von Position fünf grüßt. Im letzten Heimspiel der Saison ist am Samstag ab 16 Uhr der SV Weil III zu Gast. Die Weiler rangieren auf einem Nichtabstiegsplatz, müssen allerdings wohl bis zum letzten Spieltag um den Ligaverbleib zittern. Ein Sieg ist für den Gast also Pflicht.
Zur selben Uhrzeit empfängt der SV Schopfheim im Wiesental-Derby den FC Hausen. Zuletzt feierte die Mannschaft von SVS-Coach Joachim Boos einen überzeugenden 3:0-Heimsieg gegen den Tabellenführer. Boos war übrigens lange Jahre für den FCH aktiv.
Alles in der eigenen Hand hat der FV Degerfelden. Das Vier-Zähler-Polster auf den ersten Nichtabstiegsplatz sollte doch für den Ligaverbleib ausreichen. Bei einem „Heim-Dreier“ im Lokal-Derby heute ab 16 Uhr gegen den SV Karsau kann gefeiert werden. „Wir wollen das nun perfekt machen. Wir haben die Big Points gegen die direkte Konkurrenz geholt“, schildert der Sportliche Leiter des FVD Steffen Birlin.
Da einige Spieler heute Nachmittag fehlen, hilft Florian Amrein ausnahmsweise aus. Er tritt eigentlich nur noch bei den Alten Herren gegen das runde Leder.
Degerfelden will im Derby alles klar machen
Die SG Niederhof/Binzgen steht heute ab 16 Uhr im Heimspiel gegen den FC Steinen-Höllstein gehörig unter Druck. Der Tabellenvorletzte muss nicht nur gewinnen, sondern auch auf Patzer der Konkurrenz hoffen.
Schlusslicht SV Schwörstadt muss ebenfalls unbedingt punkten, um den Traum vom Ligaverbleib weiter aufrechtzuerhalten. Zu Gast in Schwörstadt ist der SV Istein. Die Rebländer haben derzeit zwei Zähler mehr auf der Habenseite, rangieren allerdings ihrerseits auch auf einem Abstiegsplatz.
Für Spannung im Aufstiegsrennen und im Kampf um den Klassenerhalt ist in der Kreisliga A-West am vorletzten Spieltag also gesorgt.