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Fußball Spielpraxis sammeln ist das A und O

Die Oberbadische
Jochen Bürgin (vorne) und der TuS haben gegen Mohamed Hasnaoui und den VfR Bad Bellingen die Nase vorn. Foto: Bähr Foto: Die Oberbadische

Fußball Wintercup in Bad Bellingen: Black Stars Basel siegt / Kleines Finale geht an Efringen-Kirchen

Bad Bellingen (mib). Spielpraxis sammeln: Das ist für die Übungsleiter das A und O in der Vorbereitung, nachdem zunächst einmal kräftig Kondition gebolzt wurde. Zweimal durften sich nun die Teilnehmer des Wintercups des VfR Bad Bellingen auf dem neuen Kunstrasen am Rhein austoben. „Das ist das wichtigste. Ein paar Spiele, andere Mannschaften sehen, vielleicht auch höherklassige, damit auch die Zuschauer etwas davon haben“, sagt Werner Gottschling, Trainer des Gastgeberteams.

Er hatte zum zweiten Mal seine Kontakte spielen lassen. Neben dem VfR Bad Bellingen und dem TuS Efringen-Kirchen machten auch zwei weitere Teams aus der Schweiz mit. So reisten Concordia Basel und auch der FC Blacks Stars Basel an. Benjamin Huggel, das FCB-Urgestein, suchte man an der Seitenlinie der „Blacks“ aber vergebens. Der Verein hatte sich vom Ex-Profi kürzlich getrennt. Die beiden Schweizer Teams bestritten denn auch das Endspiel am Samstagnachmittag. Die Black Stars behielten dabei knapp mit 1:0 die Oberhand.

Die beiden Rebland-Nachbarn kämpften um den dritten Rang. Dabei behielt der Landesligist die Oberhand. 6:3 hieß es am Ende für den TuS Efringen-Kirchen. Es war ein offener Schlagabtausch, in dem es beide Abwehrreihen nicht ganz so ernst nahmen. Das gefiel den Zuschauern, aber nicht den beiden Trainern. Und so hätte diese Partie am Ende gut und gerne auch 11:9 ausgehen können. Die Angreifer beider Reihen ließen so einige gute Chancen aus – eine weitere Fahrlässigkeit, die Hanspeter Schlagenhof und Werner Gottschling ein paar Sorgenfalten auf die Stirn treiben ließen.

Jochen Bürgin und Alexander Herbst trafen zweimal für den TuS, Matthias Kurzela und Jonathan Arnold waren je einmal erfolgreich. Ihr Kapitän Jens Vogtsberger stand derweil am Spielfeldrand und konnte nicht aktiv eingreifen. Das wird er auch künftig nicht mehr. Karriereende. Grund: ein erneuter Knorpelschaden im Knie. „Es macht keinen Sinn mehr. Ich habe es mir lange überlegt“, ließ er enttäuscht wissen. Für die Bad Bellinger, die erst in drei Wochen mit dem Punktspielbetrieb beginnen, netzten zweimal Maximilian Lais und einmal Thomas Rosskopf ein.

VfR will am Ende einen der ersten beiden Plätze erreichen

„Wir sind auf einem guten Weg, haben aber auch noch viel Arbeit vor uns, wollen wir an das Niveau der Vorrunde anknüpfen“, resümierte VfR-Trainer Gottschling nach dem Spiel. Ziel sei natürlich, am Ende den ersten oder zweiten Rang in der Kreisliga-West zu erreichen. „Das wollen wir schaffen, dafür arbeiten wir.“

Für den TuS geht es darum, am Ende nicht wieder den direkten Gang in die Bezirksliga antreten zu müssen. „Das werden wir packen“, geht Hanspeter Schlagenhof optimistisch in die Rückrunde. Das erste Match bestreitet der TuS dann schon am kommenden Wochenende in Biengen.

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